Gestern abend haben wir den Neustart der neolith-Textwerkstatt geprobt – und, was sollen wir sagen, erfolgreich! Mit bekannten Gesichtern, neuen Gesichtern. Mit lebendig-intensivem Austausch. Wir haben einander zugehört, wir haben miteiander gelacht. Und danach sind noch einige zusammen in die Stadt gegangen.
So soll es nun weiter gehen – nächste Woche wieder (11.05.2022, 19:00 Uhr in den Quartieräumen des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums, Achtung: Zugang von der Südstraße). Und dann (möglichst) Woche für Woche weiter: Selber Ort, selber Tag, selbe Zeit.
Da es immer mal doch zu einem Ausfalltermin kommen kann, empfehlen wir neu Interessierte auf jeden Fall vorab eine Kontaktaufnahme mit uns (E-Mail an neolith@uni-wuppertal.de).
Nun ist aber genug! Genug mit dem sich nicht mehr – wirklich – treffen können und über (unsere) neuesten Texte diskutieren. Kurz: Die neolith-Werkstatt für neue Literatur startet wieder.
Am 04.05 möchten wir einladen zu einem offenen Auftakt-Treffen u.a. auch zum Beschnuppern eines neuen möglichen Orts für unsere Begegnungen.
Kommt also – 19:00 Uhr – in die Quartierräume des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums, kurz WDG. Der Zugang zu den Quartierräumen ist von unterhalb der Schule (sie liegt neben der Stadthalle am Hang) von der Südstraße!
Und wenn Ihr kommt, bringt doch einen kleinen literarischen Text (von Euch) mit: Zum Sich-Gegenseitig-Vorlesen und Sich-Miteinander-Daran-Freuen (Diskutieren machen wir dann beim nächsten Mal).
So, da ist sie! Unsere neue Ausgabe zum – geplant / ungeplant – Thema der Zeit: „Zuflucht“. Wo ist sie? Wer hat eine? Wem fehlt sie? Wie ergeht es uns da und dabei? Eigentlich als Rückblick auf die Corona-Pandemie gedacht, sind unser Heft und die darin enthaltenen Texte in einen Kontext von bedrängend nahem Krieg und bitter ersehntem Frieden gestellt. Ein Zuhause haben als fragwürdiger Luxus und als dringlicher Bedarf!
Kurzgeschichten und Gedichte von 27 Autor:innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Dänemark sowie Fotografien und Grafiken von sechs Künstlerinnen sind in unserer neuen Ausgabe versammelt. 125 Seiten neue Literatur!
Wir geben das Heft nun in eure Hände, euch zur Lektüre! Erhalten könnt ihr es an unseren Wuppertaler Verkaufsstellen oder direkt per Versand.
Eine Pressemeldung zum Erscheinen gibt es auch, nämlich HIER.
Und unser Lesungs-Video zum Release möchten wir auch empfehlen: HIER.
Und los! Die Redaktion hat sich gefunden. Nun braucht es noch eure Beiträge damit ein neues neolith im kommenden Herbst erscheinen kann. Das Thema diesmal lautet „Zuflucht“.
Unser Magazin ist offen für Texte jeder Art (Prosa / Lyrik / Essay / Experimentelles) – im Umfang von insgesamt maximal 12.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Einreichungen wünschen wir uns in einem offenen Format (doc / docx / rtf / odt) an: neolith@uni-wuppertal.de
Berücksichtigt werden nur Texte, die noch nicht gedruckt erschienen sind.
Neben Texten suchen wir künstlerische Beiträge (Illustrationen, Fotos etc.) – vorzugsweise von Studierenden der Bergischen Universität Wuppertal. Im Innenteil verwenden wir S/W-Bildbeiträge im Hochformat, für das Cover – mit dem Recht der weiteren Bearbeitung – einen Beitrag in Farbe und Querformat. Einsendungen von künstlerischen Beiträgen erbitten wir als Download-Link.
Mit der Einreichung stimmt ihr einer Veröffentlichung eures Beitrages in der gedruckten und möglichen Online-Ausgabe unseres Magazins zu. Die Rechte an einer weiteren Verwendung eurer Beiträge bleiben bei euch.
Wir dürfen es nun endlich mit euch teilen: die diesjährige Ausgabe der neolith #5 Fortschritt erscheint heute offiziell!
Cover von neolith #5 unter Verwendung einer Grafik von Marlies Blauth
Die aktuelle Ausgabe haben wir Friedrich Engels gewidmet, der am 28. November 1820 in Barmen geboren wurde.
Literarisch zelebrieren wir das Engelsjahr mit der Auswahl des Themas der Ausgabe #5: „Fortschritt“. Einerseits als Anerkennung des Strebens nach einer besseren Welt, wie es nicht zuletzt Friedrich Engels auszeichnete, andererseits aber auch als Einladung zur kritischen Befragung eines allzu voran stürmenden und selbstgewissen Fortschrittsglaubens. Die diesjährige Ausgabe #5 zum Thema „Fortschritt“ ist ein Beitrag zum Wuppertaler Engels2020-Programm.
Unser Magazin kostet 3€ und kann ab heute im lokalen Buchhandel in Wuppertal (im Glücksbuchladen und bei Mackensen) gekauft werden. Außerdem kann die neue Ausgabe via Mail an neolith@uni-wuppertal.de oder über unsere Website www.neolith-magazin.de bestellt werden (es fallen in der Regel Versandkosten an).
Wir freuen uns über eure Anfragen und Bestellungen und möchten euch darauf hinweisen, dass wir eine Release-Lesung organisiert haben, bei der einige Autorinnen und Autoren mitwirken werden. Den Termin und die Streamingplattformen werden wir bald bekannt geben!
Wir sehen uns.
neolith-Magazin #5 Fortschritt ISSN 2513-1176
Herausgegeben von: Benjamin Fachinger, Paulina Lau, Ana Rivtina, Matthias Rürup und Sigune Schnabel