Einladung 2: Schnuppertreffen der neolith-Textwerkstatt

Nicht nur die neolith-Redaktion lädt Mitte Mai zu einem Schnuppertreffen ein (s. unser Parallelpost HIER), sondern auch die neolith-Textwerkstatt.

Wenn du selbst literatisch schreibst und nach Gelegenheiten suchst, mit Gleichgesinnten im Austausch zu sein, dann ist dafür die neolith-Textwerkstatt (vielleicht) der richtige Ort.

Vorausgesetzt: Du bist in Wuppertal (nicht zwingend erforderlich, aber zuerst gemeint: an der Bergischen Universität) zu Hause oder kannst dir eine abendliche Reise nach Wuppertal gut vorstellen.

Dann fühl dich eingeladen! Sei willkommen!

Zunächst einmal zu unserem Schnupperabend am 17.05., 18:00 Uhr im Raum K6, Gebäude K auf dem Campus Grifflenberg.

Für weitere Informationen kannst du uns gerne kontaktieren unter neolith@uni-wuppertal.de

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Zeitverschiebung!

Liebe alle (Teilnehmende und Interessierte), weiterhin trifft sich die neolith-Textwerkstatt wöchentlich zum kritisch-konstruktiven Besprechen eigener frisch entstandener literarischer Beiträge. Das ist an sich keine Nachricht wert. Aber ab kommenden Mittwoch (30.11.2022) treffen wir uns schon immer eine Stunde früher und ab dann weiterhin so: Mittwochs immer, ab 18:00 Uhr in den Quartiersräumen des Wuppertaler Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium (Achtung: die Quartierräumen haben einen separaten Eingang, den man von der Südstraße ‚von unten‘ am Gebäude erreicht).

Wenn ihr erstmals vorbeizukommen plant, empfehlen wir eine Nachricht an neolith@uni-wuppertal.de.

Für gemeinsame Absprachen gibt es zudem eine Mailing-List der Textwerkstatt an der Bergischen Universität, in die ihr euch bei Interesse eintragen könnt.

neolith-Werkstatt

Trotz vorlesungsfrei trifft sich die neolith-Textwerkstatt weiter mittwochs ab 19:00 Uhr für ca. zwei Stunden zur Diskussion selbstverfasster literarischer Texte. Allerdings nicht jeden Mittwoch – und nicht immer in de Quartierräumen des Wilhelm-Döprfeld-Gymnasiums in Wuppertal (separater Eingang von der Südstraße). Nächste Woche pausieren wir beispielsweise – weiter geht es dann am 17. und 24. August 2022. Dannach werden wir (voraussichtlich) eine Tour durch verschiedene Lokalitäten im Wuppertaler Luisenviertel starten, um die Arbeit (an den Texten) noch mehr mit Genuss und Plausch zu verbinden.

Wenn ihr neu vorbei kommt, empfehlen wir vorab eine E-Mail an neolith@uni-wuppertal.de. Kurzfristig ändern, kann sich immer noch etwas.

Keine Werkstatt am 01.06., aber …

Seit Mitte Mai nutzt die neolith-Textwerkstatt in Absprache mit dem Literaturhaus Wuppertal die Quartierräume des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums in Wuppertal für ihre wöchentlichen Treffen (mittwochs ab 19:00 Uhr) – AUSSER am 01.06.2022: Da freuen wir uns darauf zusammen mit dem Literaturhaus Teil der kreativen Beratungen zu sein, was noch alles in diesen Räumen geschehen kann. Der Eintritt ist frei. Alle sind willkommen! Gesorgt ist für Gelegenheit zum Austausch, ebenso wie für literarische Inspiration.

Seid dabei: Geben wir Literatur einen Raum!

Die neolith-Textwerkstatt ist wieder aktiv

Gestern abend haben wir den Neustart der neolith-Textwerkstatt geprobt – und, was sollen wir sagen, erfolgreich! Mit bekannten Gesichtern, neuen Gesichtern. Mit lebendig-intensivem Austausch. Wir haben einander zugehört, wir haben miteiander gelacht. Und danach sind noch einige zusammen in die Stadt gegangen.

So soll es nun weiter gehen – nächste Woche wieder (11.05.2022, 19:00 Uhr in den Quartieräumen des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums, Achtung: Zugang von der Südstraße). Und dann (möglichst) Woche für Woche weiter: Selber Ort, selber Tag, selbe Zeit.

Da es immer mal doch zu einem Ausfalltermin kommen kann, empfehlen wir neu Interessierte auf jeden Fall vorab eine Kontaktaufnahme mit uns (E-Mail an neolith@uni-wuppertal.de).

Neustart geglückt: Ab jetzt immer mittwochs!

Es geht wieder los – mit der Textwerkstatt

Nun ist aber genug! Genug mit dem sich nicht mehr – wirklich – treffen können und über (unsere) neuesten Texte diskutieren. Kurz: Die neolith-Werkstatt für neue Literatur startet wieder.

Am 04.05 möchten wir einladen zu einem offenen Auftakt-Treffen u.a. auch zum Beschnuppern eines neuen möglichen Orts für unsere Begegnungen.

Kommt also – 19:00 Uhr – in die Quartierräume des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums, kurz WDG. Der Zugang zu den Quartierräumen ist von unterhalb der Schule (sie liegt neben der Stadthalle am Hang) von der Südstraße!

Und wenn Ihr kommt, bringt doch einen kleinen literarischen Text (von Euch) mit: Zum Sich-Gegenseitig-Vorlesen und Sich-Miteinander-Daran-Freuen (Diskutieren machen wir dann beim nächsten Mal).

Noah Hild über die neolith-Werkstatt

Wie würdest du den Satz „Schreiben ist für mich …“ beenden?

Schreiben ist für mich Lebenssinn und Lebensinhalt.

Mit welchen Erwartungen bist du damals in die neolith-Schreibwerkstatt gekommen? Haben sie sich erfüllt?

Ich wollte wissen, ob meine Texte auch bei Menschen funktionieren, die sich wissenschaftlich mit der Thematik auseinander setzen. Ferner war es mir ein Anliegen, meine eigenen Fähigkeiten zu schulen, wenn es darum geht, textkritisch mit den eigenen Schreibarbeiten zu verfahren, z.B. während Korrekturphasen. Ersteres erfüllte sich zum Teil, letzteres weitreichend. Mein Blick ist schärfer und geschulter geworden.

Was hat dir die Teilnahme für dein Schreiben gebracht?

Schreiben in Gruppen kann hilfreich sein, wenn es darum geht, eine gewisse Selbstsicherheit und Reflexionsfähigkeit zu gewinnen. Letztlich ist es aber genau so wichtig, dass man sich irgendwann von den Meinungen anderer löst und seinen eigenen Weg geht. Literatur ist etwas höchst subjektives und die Frage danach, was gute Literatur ausmacht letztlich nicht abschließend zu beantworten. Es ist daher umso wichtiger, hinter dem zu stehen, was man tut und sein eigenes Ding durchzuziehen, ganz gleich, was das Umfeld sagen mag.

Und zum Schluss das Kitzligste: Schreibst du noch?

Immer.

Rebekka Herrig über die neolith-Werkstatt

Rebekka Herrig ist Teilnehmerin der Werkstatt für neue Literatur an der Bergischen Universität gewesen. Wir haben sie dazu interviewt:

Wie würdest du den Satz „Schreiben ist für mich …“ beenden?

– … das Verarbeiten negativer Emotionen und Ausleben kreativer Gedankengänge.

Mit welchen Erwartungen bist du damals in die neolith-Schreibwerkstatt gekommen? Haben sie sich erfüllt?

– Ich habe damals ein Gedicht in dem ersten neolith-Magazin veröffentlicht und war neugierig darauf, andere schreibwütige Menschen kennen zu lernen, um mich mit ihnen darüber auszutauschen. Meine Erwartungen haben sich auf jeden Fall erfüllt, es war sehr interessant, mich mit den anderen Teilnehmern und ihren Gedanken, sowohl in Form von ihren Texten, als auch von Rückmeldungen zu meinen, auseinander zu setzen.

Außerdem war es sehr interessant, die verschiedenen Interpretationen der anderen zu meinen, manchmal doch sehr knapp gehaltenen, Gedichten zu hören, die mir dann wiederum Denkanstöße gegeben haben.

Was hat dir die Teilnahme für dein Schreiben gebracht?

– Ich habe zum ersten Mal einen kritischen Blick und eine ehrliche Rückmeldung zu meinen Texten bekommen. Das war eine sehr interessante Erfahrung, die ich nicht missen möchte!

Außerdem habe ich ein paar gute strukturelle und handwerkliche Tipps mit auf den Weg nehmen können.

Und zum Schluss das Kitzligste: Schreibst du noch?

– Zurzeit nicht oft. Im Moment widme ich mich anderen Hobbys, um negative Gefühle zu verarbeiten und meinen kreativen Gedanken freien Lauf zu lassen. Ich bin aber davon überzeugt, dass wieder eine Phase kommen wird, in der ich mich mehr dem Schreiben widmen werde.

Literaturwerkstatt neolith

neolith ist ein nicht nur ein jährlich einmal erscheinendes Magazin, sondern auch eine Literaturwerkstatt an der Bergischen Universität Wuppertal.
Einmal wöchentlich treffen sich Studierende, Mitarbeiter und junge Autor*innen, um sich gegenseitig eigene Texte aller Genres vorzustellen. Die Texte werden vorgelesen und diskutiert.

Das erste Treffen im Wintersemester 2018/19 findet diesmal am Mittwoch, den 24.10.18 um 18.00 Uhr in Raum O-08.27 statt.

Wer selbst literarisch schreibt und seine Schublade öffnen möchte, ist herzlich willkommen.

An- und Nachfragen gerne über unsere E-Mail-Adresse: neolith@uni-wuppertal-de